Anfänge

 

Während meiner Lehrzeit zwischen 1982 und 1986 entstand eine große Begeisterung für die extrem robusten und einfachen Geländewagen, die mit wenig technischen Werkzeugen günstig repariert werden konnten. Durch zahlreiche fahrzeugspezifische Schulungen erweiterte sich mein Fachwissen. In den Folgejahren arbeitete ich als KFZ-Techniker in einem namhaften Suzuki Servicebetrieb.

Während eines 15-jährigen Wechsels in eine andere Branche verlor ich nie die Lust am Schrauben und verfolgte meine Leidenschaft als Hobby. Durch einen eigens gegründeten Suzuki Club teilte ich mit meinen Freunden die Offroad-Begeisterung, die Leidenschaft am Fahren und das unbeschreibliche Gefühl von Freiheit abseits der geteerten Straßen.

2005 machte ich endlich mein Hobby zum Beruf und gründete meine Firma.

 

Die immer moderner und komplizierter erscheinende Welt lässt Menschen nach abenteuerlichen und fesselnden Möglichkeiten suchen, um sich zu verwirklichen, Spaß zu haben und ihre Freizeit zu verbringen. Das Schrauben und Reparieren der kleinen Suzukis bietet sich ideal dafür an.

Man kann mit einfachem technischem Verstand und kleiner Geldbörse dieses ansteckende Hobby betreiben. Für den Einsatz in der Jagd- und Forstwirtschaft, Landwirtschaft und für den Hobby-Allradler sind diese Fahrzeuge unverzichtbar und müssen trotz ihres teilweise hohen Alters trotzdem gut in Schuss gehalten werden.

Aus dieser Philosophie heraus betreuen und versorgen wir unsere Kunden mit Ersatzteilen, Geländewagen, Service- und Reparaturleistungen.

Wir bieten natürlich auch die Ersatzteilversorgung für viele Firmen und KFZ-Teilemakler an.

2007 erweiterten wir die zu geringen Lagerkapazitäten mit einer neuen Lagerhalle im Gewerbegebiet. Der Neubau einer Servicestation mit Reifenmontage und Büroräumlichkeiten neben der Lagerhalle machte das Firmenareal komplett. 2015 eröffnete der Betrieb am neuen Standort.

Road-Trip

 

Oktober 2015 – Endlich war’s wieder soweit!

Nach einigen Zwangspausen (Bauvorhaben, Verletzungen usw.) hatten wir, wenn auch nur kurz, Zeit für einen einfachen Road-Trip. Kurz überlegt, nichts lange geplant, einfach drauf los. KROATIEN. Diese Wahl war sehr schnell getroffen.

 

Unsere beiden neu aufgebauten Samurais mussten ja den Praxistest bestehen. Da wir nur Hobby-Off-Roader sind und wenig Zeit hatten, entschlossen wir uns auf befestigten Terrain zu bleiben. Über den Triebener Tauern und Loiblpass ging die Reise nach Slowenien. Mit mehreren Passagen über Schotterwege suchten wir unser Übernachtungsziel, eine Therme. Über die Krk-Brücke ging‘s nach Krk zur Fähre Valbiska – Merag nach Cres. Perfektes Wetter, aber windig! Wir suchten einen Zugang zum berühmten Süßwassersee Vransko Jerezo. Mehrere Absperrungen zwangen uns leider wieder zur Umkehr.

 

Ein wunderschöner und sehenswerter Teil der Insel ist die „Alte Straße Cres-Valun“. Über dem kleinen verträumten Fischerdorf Valun bogen wir in die alte Schotterstraße ein. Herrliche Landschaft, tolle Ausblicke, traumhafte Badebuchten, schönes Wetter – URLAUB! In Badebuchten, durch Olivenhaine am Strand fernab der Wege – einfach ein tolles Offroad Abenteuer.

 

Da wir die Mediterrane Küche lieben, ließen wir uns kulinarisch verwöhnen. Abends gab‘s natürlich auch mal das ein oder andere Bier (8 l/100 km). Kreuz und Quer durchstreiften wir die Insel Cres bis zum südlichsten Punkt. Abstecher in sämtliche Orte der Insel waren wunderschön und sehenswert. Über die Fähre verließen wir diese Trauminsel in Richtung Brestuva. Durch Slowenien ging’s über Bundesstraßen nach Italien Richtung Heimat. Über den Plöckenpass nach Österreich.

  

1400 km in 5 Tagen. Wir träumen natürlich schon wieder von unserer nächsten Reise mit unseren geliebten Suzukis.

Der Weg ist das Ziel!